Die im Rheinland aufgewachsene Regisseurin Christine Cyris fand ihre Leidenschaft im Musiktheater genauso, wie in der Arbeit an den Grenzen der verschiedensten Genres.
Sie hat zahlreiche eigene Inszenierungen im In- und Ausland realisiert, u.a. am Luzerner Theater, am Theater Basel, an der Hamburgischen Staatsoper…
Ihr besonderes Interesse gilt neben dem Neuen Musiktheater auch dem Feld des Spatial Design. Sie forscht und experimentiert  an Genregrenzen, um neue Theater- und Vermittlungsformen zu finden.
Zurzeit lebt und wirkt Christine Cyris mit Ihrer Familie in Luzern.
Ausbildung
  • 2001-2006 Studium der Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Abschluss Diplom)
  • 2013-2015 MAS Studium Spatial Design an der Züricher Hochschule der Künste (Abschluss MAS)
  • 2016-2020 Kultur- und Medienmanagement, Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Abschluss Master)
  • 2022 CAS Musik vermitteln an der Hochschule Luzern (Abschluss CAS)
Arbeitserfahrung
  • seit 2009        freiberufliche Regisseurin
  • seit 2009        Einladungen an verschiedene Hochschulen als Gastdozentin
  • 2006-2009   Regieassistentin am Luzerner Theater
  • 2005-2006   Beleuchtungsinspizientin an der Hamburgischen Staatsoper

Gerne auch verschiedene Jobs z.B als Gastdozentin, Deutschlehrerin, Inspitientin…

Inszenierungen (eine Auswahl)
  •  09/ 2015 Das apokalyptische Ich, vier Uraufführungen im Rahmen des Festivals Spieltriebe am Theater Osnabrück
  • 06/ 2015 Kölle ming Hätz, ein Film über die Identität Kölns in seinen Liedern
  • 12/ 2014 Zweieinhalb Häuser, Gruppenausstellung des MAS Spatial Design im Zürcher Niederdorf
  • 10/ 2014 Lysistrata, Jekabs Nimanis, Wiederaufnahme im Gare du Nord, Basel und Theater Rigiblick, Zürich
  • 07/ 2014 Fabbrica illuminata, ein szenischer Citywalk im Z-Club der ZHdK an der Architekturbiennale Venedig
  • 05/ 2014 Sehnsucht, szenische Ausstellung mit dem Master of contemporary music der Hochschule Musik Luzern
  • 02/ 2014 Lysistrata, Jekabs Nimanis, Uraufführung, Koproduktion zwischen dem Putni-Vokalensemble, Riga und dem Gare du nord, Basel; Lettisches Eisenbahnmuseum, Riga
  • 08/ 2013 Alcina, Georg Friedrich Händel, Opernfestival Gut Immling, Bad Endorf
  • 09/ 2012 Il retablo de Maese Pedro, Manuel de Falla, Koproduktion des Theater Basel und des Lucerne Festival
  • 02/ 2012 The beggar’s opera, Benjamin Britten, Koproduktion des          Luzerner Theaters und der Hochschule für Musik Luzern
  • 09/ 2010 Le nozze di Figaro, W.A. Mozart, Voice Impress, Warschau
  • 01/ 2010 Faust-Satelliten, Henri Pousseur, Luzerner Theater in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern
  • 12/ 2009 L’heure espagnole/ Ariane, Maurice Ravel/ Bohuslav Martinu, Luzerner Theater
  • 11/ 2008 Der Vogelhändler, Carl Zeller, Luzerner Theater
  • 05/ 2008 Tagebuch eines Verschollenen, Leos Janacek, UG Luzerner Theaters
  • 12/ 2005 Arme Leute, Gleb Sedelnikov, in Verbindung mit Hindemith-  Liederzyklen, Opera stabile der Hamburgischen Staatsoper